Das facettenreiche Paris zieht mich immer wieder aufs Neue in seinen Bann und hält jedes Mal eine Überraschung bereit.
Nach meinen Wochenendausflügen in Paris, die ich üblicherweise mit den bekannten Sehenswürdigkeiten füllte, durfte ich letzten Sommer eine Erfahrung ganz anderer Art in der französischen Hauptstadt sammeln. Begleitet von einer Freundin, die dort ein Auslandssemester verbrachte, begab ich mich auf die versteckteren Wege von Paris.
Paris ist ein Sehnsuchtsziel, die Stadt der Verliebten, der Romantiker. So vieles habe ich schon von Paris gehört, gelesen und selbst gesehen. Wie oft wurde es schon besungen und diente als Filmkulisse: Der Eiffelturm, Montmartre mit seinem Sacré-Cur, der Louvre und natürlich der Notre Dame. Allein diese großen Ziele, die jedes Jahr zahlreiche Touristen anlocken, bieten schon ein tagefüllendes Programm. Wer nur ein Wochenende in der charmanten Stadt verbringt, sollte sich nicht uninformiert in dem Trubel der Stadt verlieren. Ein treuer Begleiter bei meinen Paris-Trips ist mir seit Jahren der Online-Reiseführer “France-Voyage“. Dort kannst du dir einen umfassenden Überblick, über all das was du schon Mal in Paris gesehen, gemacht und gegessen haben solltest, verschaffen.
Mitten in der Stadt in der Natur sein
Abseits des Glanzes der Champs-Élysées, fernab von schicken Hotels und Luxusvierteln gibt es jedoch noch ein ganz anderes Paris. Es besticht in seiner Natürlichkeit sowie Bescheidenheit. Meine übliche Übernachtung in einem der Ibis-Hotels tauschte ich dieses Mal gegen eine spannende Alternative. Wusstest du, dass du in Paris sogar campen kannst? Weil die kleine Wohnung meiner Freundin leider gerade so Platz für ein kleines Bett bot, suchte ich mir eine günstige Alternative und stieß auf den Campingplatz des Bois de Boulogne, wenige Kilometer vom Zentrum entfernt. Der große Wald und auch zweitgrößte Park der Stadt, bietet nicht nur spannende Ausstellungen, wie zum Beispiel in der Fondation Louis Vouitton, sondern auch eine Möglichkeit direkt an der Seine zu campen. Perfekt für mich, denn ich war mitten in der Natur und trotzdem mit dem Bus in 15 Minuten im Zentrum. Praktischerweise konnte ich mir meinen Zeltplatz vorab über France Voyage buchen: https://www.france-voyage.com/frankreich-campingplatze/paris-commune-29996.htm
Café-Gourmand im Künstlerviertel
Im 13. Arrondissement im südlichem Paris zeigte mir meine Freundin ihren Lieblingsort: Das wenig besuchte Viertel “Butte aux Cailles”. Gemeinsam schlenderten wir durch die kopfsteingepflasterten Gassen und begegneten an jeder Ecke einem anderem Kunstwerk. Das Viertel, das auf einem kleinen Hügel liegt, ist nämlich auch ein beliebter Ort für Street-Art-Künstler.
Wir bestaunten die vielen Kunstinstallationen, Paste-Ups und Wandmalereien. Bei bestem Wetter setzten wir uns dann in eins der schnuckeligen Straßencafés und genossen die Sonnenstrahlen bei einem sogenanntem Café-Gourmand. Wer in Frankreich ist und gerne Kaffe mit etwas Süßem genießen möchte sollte sich unbedingt für diese Variante entscheiden. Serviert wird eine Tasse Kaffee mit verschiedenen kleinen Mini-Versionen, französischer Süßgebäcke oder Dessertklassiker.
Paris kann so vieles sein und ich hoffe, dass auch du die Stadt bei deinem nächstem Besuch mit anderen Augen entdecken kannst.
Allen Menschen, die genauso frankreichverrückt sind wie ich, lege ich den Online-Reiseführer “France-Voyage” (https://www.france-voyage.com/de/) ans Herz. Dort findet ihr Inspiration für eure nächste Reise, Unterkünfte, Ausflüge und Streckenideen für einen Roadtrip durch eines unserer schönsten Nachbarländer.