Die Stadt Eger gehört zu den schönsten und geschichtsreichsten Städten Ungarns und liegt inmitten einer der bedeutendsten Weinbauregionen Ungarns. Sie bietet einzigartige Sehenswürdigkeiten wie das nördlichste Minarett Europas und ein türkisches Bad aus dem 17. Jahrhundert, das schon alleine mit seiner Architektur verzaubert.
Das Stadtbild von Eger wird von zahlreichen Kirchen und prächtigen barocken Gebäuden geprägt. Neben dem 40 Meter hohen Minarett, welches einen herrlichen Ausblick bietet, befindet sich in Eger die zweitgrößte Kirche Ungarns, die Basilika, sowie eine imposante Burg, auf der sich die Ungarn heldenhaft gegen die Türken gewehrt haben. Der Erlauer Stierblut (Egri Bikavér) soll den Ungarn damals magische Kräfte verliehen haben.
Die nordungarische Barockstadt Eger verfügt über eines der ältesten und historisch wertvollsten Bäder des Landes. Das Bad wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von den Türken erbaut und liegt im Altstadtkern unterhalb der Burg. Heilquellen fehlen natürlich hier auch nicht. Das 40 °C warme Heilwasser des Thermalbades von Eger ist besonders reich an Radon, weshalb es sehr schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt. Einzigartig in ganz Europa sprudelt es aus mehreren Kiesschichten heraus und wirkt auch wohltuend bei Erkrankungen des Knochensystems und bei körperlicher sowie seelischer Erschöpfung.
Auch ein Spaziergang im 1919 geschaffenen Èrsekkert-Park, der nach französischem Vorbild angelegt wurde, schafft Erholung und Wohlbefinden.
Interessantes zu entdecken gibt es in der Unterwelt Egers – die Stadt unter der Stadt. Das erzbischöfliche Weinkellersystem, fast 4 km lang, kann besichtigt werden.
Wir wissen nicht, wie vielen schönen Frauen Sie im „Tal der schönen Frauen” begegnen werden, jedoch werden Sie in einem der fast 200 Weinkeller des Tals sicher ein paar gute Tropfen für sich entdecken können.